Wie die Zeit vergeht!

Wir nähern uns unserem 20. Jubiläum hier bei frame!
Grund genug ein bisschen in alten Erinnerungen zu kramen und einen kleinen Vergleich anzustellen, wie wir damals gearbeitet haben und wie dies im Jahre 2018 ist.
Gleich vorweg, manches ändert sich kaum – anderes hingegen ist gar nicht mehr denkbar 🙂

Bis kurz vor unserem Start 1998 hatten wir noch i486er Rechner, deren Leistung gerade einmal langte die Videogeräte zu steuern, mit denen man geschnitten hat. Im Einsatz war damals eine Video Machine von FAST. Geschnitten haben wir anfangs noch mit Betacam  (nicht SP!) Maschinen vom ZDF gebraucht – aus Tansania. Bald darauf folgten die ersten Videodigitalisierungskarten wie die Digisuite von Matrox oder die Targa 3000 von Pinnacle um auch am Rechner schneiden zu können. Um den TV Sendern die Werbung anzuliefern kam dann eine Betacam SP Maschine zum Einsatz. Irgendwann wurde diese dann von ihrem digitalen Nachfolger einer DVW-A500P – digitalen Betacam – abgelöst. Geblieben ist der Schnitt am Computer, und fast von Anfang an der Einsatz von Adobe Premiere.
Über unsere gesamte kreative Laufbahn hat uns auch nahezu die ganze Produktpalette von Adobe begleitet.

Im 3D Bereich war schon immer 3D Studio später 3d Studio Max und noch später 3ds Max im Einsatz. Anfänglich noch unter MS-Dos, dann kam Windows 32, NT, 2000 usw. Die Hersteller dieser 3D Software gaben sich natürlich auch öfter die Klinke in die Hand – Kinetix, Discreet, Autodesk.
Bei den Tools gibt es Funktionen die man vor 20 Jahren auch schon hatte, zum Beispiel einen Gaußschen Weichzeichner!
In anderen Bereichen wie dem Rendering hat sich allerdings eine ganz schöne Menge getan. Durch Raytracing, Image Based Lighting und natürlich der immer stärkeren Computer Power sind heute 3D Renderings möglich die sich schon sehr stark von damals unterscheiden 🙂

Mal schauen wie es in 10 Jahren aussieht!