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Die kleine Gruppe von Menschen, die unseren 3D-Artist an seinem Schreibtisch besucht hat, zeigt, wie realitätsgetreu heutzutage Computergrafik in Realbild integriert werden kann.
Die Objekte entstehen im 3ds Max und werden im After Effects mithilfe von Camera-Tracking ins Original integriert. Je mehr Infos man dazu vom Dreh her zum Beispiel zu den Brennweiten hat, desto korrekter kann das Programm die Werte ermitteln.

Auch das Licht spielt eine entscheidende Rolle: Nur wenn die im Computer generierten Figuren den gleichen Lichtbedingungen ausgesetzt sind, stimmen auch ihre Schatten und die Lichtspiele auf den Texturen mit dem Originalmaterial überein. Am besten arbeitet man mit einem 360-Grad-HDR-Bild. So können alle Lichtquellen des Realbildes in ihrer ganzen Intensität übernommen werden.

Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, ist es zudem notwendig, Objekte der Originalszene in 3d nachzubauen. Man spricht hier von Referenzen, die man in die Szene integriert und die dazu dienen, den korrekten Schattenwurf der künstlich integrieren Figuren zu simulieren. Nur so gelingt es, eine Fiktion zu erstellen, die sich vollkommen nahtlos in die Filmszene einfügt.